Funktionsweise der Elektro-Epilation

Wie funktioniert die Elektro-Epilation?

Die Elektro-Epilation wird auch Nadelepilation genannt und in unserem Beispielfilm auf der Startseite sehen Sie, wie sie funktioniert. Jedes einzelne Härchen wird mittels einer sehr feinen Nadel aus der Wurzel gelöst und mit der Pinzette entfernt. Es ist die beste Methode der permanenten Haarentfernung, die in unserer Praxis seit 1973 sehr erfolgreich und effektiv angewendet wird. Wir sind ausgebildete Spezialistinnen und beherrschen die Technik bestens. Die mittels Elektro-Epilation entfernten Haare bleiben für immer weg, sie wachsen nie mehr nach.

Deshalb ist diese Art der Haarentfernung für immer auch eine Entscheidung fürs Leben.

Die Elektro-Epilation ist schon ein sehr altes Verfahren zur dauerhaften Haarentfernung. Bereits im Jahr 1875 arbeitete ein amerikanischer Arzt mit einem batteriebetriebenen Epiliergerät an der Entfernung von eingewachsenen Wimpern. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte wurden nun unterschiedliche Haarentfernungsmethoden entwickelt und erforscht. Es gibt seit nunmehr fast 150 Jahren (seit 1875) die Elektrolyse, seit über 90 Jahren (seit 1924) die Thermolyse und seit fast 70 Jahren (seit 1948) die Kombination aus beidem – die Blend-Methode.

In unserer Epilationspraxis wird seit der Praxisgründung mit der Methode der Thermolyse gearbeitet.

Durch den Einsatz von hochfrequentem Wechselstrom findet eine Schädigung der Haarzellen statt. Und so arbeiten wir:

Entlang des Haares wird eine hauchdünne Sonde in den Haarkanal geführt (es wird bei jeder Behandlung eine neue sterile Sonde verwendet). Erst an der Haarwurzel wird für ca. 1 Sekunde ein Hochfrequenzstrom ausgelöst, durch den die Haarwurzel zerstört wird. Das Einführen der Sonde spüren Sie nicht, nur den Strom – als Wärme. Ist das Haar korrekt „koaguliert“ worden, so lässt es sich mitsamt dem Haarsäckchen (es enthält Fett und Farbstoff) ohne Widerstand herausnehmen. Die „korrekte Koagulation des Haares“ bedeutet, dass durch die zugeführte Wärme das Eiweiß in den Zellen, die das Haar ausbilden, gerinnt (wie bei einem gekochten Hühnerei) und somit eine Regenerierung der Zellen unmöglich gemacht wird.

Hier geht es zu unserem Beispielfilm auf der Startseite.